Das Bild- und Design-Konzept von wholidays 2025
Was kann Künstliche Intelligenz für den Bereich Design leisten? Kann KI sogar interkulturell? Welche Bildstile sind möglich? Diesen grundlegenden Fragen wollte der Initiator von wholidays und Dozent Stefan Wildner im Studienkurs Mensch-Maschine Interaktion und Design an der Akademie Faber-Castell nachgehen. Er stellte seinen Studenten im vierten Semester die Aufgabe, die Möglichkeiten und Grenzen von KI auszuloten. Jedes Kalenderblatt sollte in einem eigenen Bildstil gestaltet werden: Fotorealismus, Surrealismus, Abstraktion, Tuschezeichnung, Karikatur, Cartoon, Ölmalerei, Aquarell, Pop-Art, Collage, Kitsch usw.
Zum Erlernen der professionellen Arbeit am PC oder Mac ist bei Design-Studenten die Lizenzierung von Adobe-Anwendungen Standard. Neben den bekannten Anwendungen wie „Photoshop“ umfasst die „Creative Cloud“ auch das innovative KI-Tool „Adobe Firefly“. Alle Ergebnisse stehen den Anwendern auch zur kommerziellen Nutzung zur Verfügung, was die Lizenz zum Einsatz in den Kalender beinhaltet. Während des Sommersemesters 2024 arbeiteten sich die Studenten in Adobe Firefly ein und generierten Motive in fantastischem Umfang. Um aus den besten Abbildungen komplette Kalendermotive zu gestalten, wurden diese mit Unterstützung von Adobe Photoshop, InDesign und Illustrator ergänzt und für den Druck optimiert.
Die wholidays-Idee, Bezugsquellen und Spendenzweck
Das Kalendarium des interkulturellen Kalenders schafft den gewohnten Jahresüberblick, welcher das bunte 21. Jahrhundert in Kalenderform übersichtlich widerspiegelt. Neben christlichen, jüdischen, islamischen, hinduistischen sowie buddhistischen Feier- und Festtagen sind die gesetzlichen Feiertage und weltweite Nationalfeiertage in einem einzigen Kalender zu finden.
Wer das Design und die Idee zu interkulturellen Infos gut findet, kann wholidays 2025 mit bestem Gewissen kaufen und verschenken. Denn der gesamte Reinerlös fließt in sinnvolle, gemeinnützige Projekte. Der Kalender ist im gesamten deutschen Buchhandel sowie in Österreich und der Schweiz erhältlich (ISBN 978-3-418-00136-4).
Mit den Erlösen aus dem Verkauf der letzten Ausgabe unterstützen wir ein aktuelles Projekt des Hawelti e.V. in der äthiopischen Region Tigray – die Finanzierung von therapeutischer Betreuung und Medikamenten für Frauen, die im Tigray-Konflikt Opfer von Vergewaltigung und Missbrauch wurden. Bei unserem Pressetermin im November überreichten wir dazu einen Scheck in Höhe von 3.000 €. Seit Start von wholidays konnten wir damit insgesamt 28.555 € für interkulturelle Projekte an gemeinnützigen Einrichtungen weitergeben.
Mehr Infos finden Sie auf wholidays.de.