Zeichen, Symbole und Operatoren in der Suche
Die meisten Satz- und Sonderzeichen in der Suchanfrage werden von Google ignoriert. Durch den Einsatz von bestimmten zulässigen Zeichen oder Symbolen lassen sich Suchergebnisse jedoch verfeinern. Durch Suchoperatoren – Wörtern, die den Suchanfragen hinzugefügt werden – kann man Suchergebnisse noch stärker eingrenzen.
Folgende Suchparameter halten wir für den täglichen Gebrauch für äußerst nützlich und sinnvoll:
Nach exakter Formulierung suchen (Phrasensuche)
Beispiel: "Original Nürnberg Bratwürste"
Erklärung: Google liefert nur Ergebnisse, die die komplette Suchphrase in exakt der gleichen Reihenfolge beinhalten. Seiten, die z. B. die Formulierung „Echte Nürnberger Rostbratwürste“ enthalten, werden nicht angezeigt.
Einzelne Wörter ausschließen
Beispiel: Christkindlesmarkt -Augsburg
Erklärung: Mit dem Einfügen eines Bindestrichs vor einem Suchbegriff wird dieser aus der Suchphrase ausgeschlossen. In dem Beispiel werden keine Seiten angezeigt, die über den Augsburger Christkindlesmarkt schreiben.
Eine Website durchsuchen
Beispiel: site:www.werbeagentur-wildner-designer.de Video
Erklärung: Durch das vorangestellte Wort „site:“ wird die Suche nur auf die folgende Domain beschränkt. Im Beispiel werden alle Fundstellen auf unserer Internetseite angezeigt, in denen das Wort „Video“ vorkommt.
Nach bestimmten Dateitypen suchen
Beispiel: filetype:pdf Michaeliskirchweih
Erklärung: Über „filetype:“ kann die Suche auf bestimmte Dateitypen festgelegt werden. In unserem Fall werden nur PDF-Dokumente aufgelistet, die sich thematisch mit der Michaeliskirchweih befassen.
Nach Social Tags und Hashtags suchen
Beispiel: #ostern2015
Erklärung: Durch die Angabe der Zeichen @ (Mention) und # (Hashtag) kann man gezielter nach Trendthemen und Treffern in sozialen Netzwerken suchen.
Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Zeichen und Operatoren, die in bestimmten Fällen die Suche erleichtern können.
Da wären z. B. die Pipe „|“ für eine Oder-Suche, zwei Punkte „..“ für eine Von-Bis-Suche, der Asterisk „*“ für eine Wildcard-Suche oder die Tilde „~“ für die Suche nach Synonymen. Weitere Beispiele bei den Operatoren wären u. a. „allintext:“, „allinurl:“ und „allintitle:“, mit denen man nach Vorkommen der Suchbegriffe auf der Website filtern kann.
Mit Operatoren lassen sich auch kleine Google-eigene Funktionen aufrufen. So kann man z. B. in Verbindung einer Ortsangabe mit „wetter:“ nach lokalen Wetterverhältnissen und mit „film:“ nach aktuell laufenden Filmen in örtlichen Kinos suchen.
Und natürlich kann Google auch rechnen: Geben Sie z. B. „1 + 1 x 2“ direkt in Google an, so sparen Sie sich die Offline-Suche nach einem Taschenrechner und mit Umrechnungen wie „10 cm in Zoll“ sind Sie mit internationalen Kunden auf einer Wellenlänge.
Filtermöglichkeiten und Suchoptionen
Ist erst mal die Sucheingabe abgeschickt, liegt bereits eine Fülle an passenden Ergebnissen vor. Über die Filter kann man diese zunächst grob aussortieren. Sucht man beispielsweise nach Bildern zum Suchbegriff, so kann man direkt in die Google Bildersuche springen. Darüber hinaus gibt es u. a. auch die spezifische Video-Suche, bei der unterschiedliche Video-Plattformen – und nicht nur Googles Video-Portal YouTube – berücksichtigt werden. Sucht man nach aktuellen Themen, so lohnt sich auch eine Filterung nach „News“. Über die Suchoptionen kann man die Treffer sehr detailliert einschränken. So gibt es die Möglichkeit, Suchergebnisse nach Land (bzw. Ort) und Sprache einzuschränken, sodass beispielsweise nur deutschsprachige Seiten angezeigt werden. Für die Suche nach aktuellen Treffern ist die Einschränkung nach Veröffentlichungsdatum interessant. Je nach Filter kann man die Treffer z. B. bei den Bildern nach Größe, Dateityp oder Nutzungsrechten begrenzen, bei Videos nach Länge oder Qualität.
Nach ähnlichen Bildern suchen
Ein relativ neues Feature ist die Bildersuche nicht mit einer Texteingabe, sondern mit einem Bild-Upload – Google nennt dies die „Umgekehrte Bildersuche“. Hierzu kann man entweder ein lokales Bild hochladen (auch per Drag-and-drop) oder den Link zu einem Bild eingeben. Google nimmt hierbei Bildinformationen und vergleicht diese mit relevanten Suchergebnissen. Anschließend bekommt man eine Fülle an optisch ähnlichen Bildern sowie Seiten mit übereinstimmenden Bildern geliefert.
Sucht man z. B. eine größere Version oder die Originalquelle von einem im Internet oder lokal gefundenen Bild, so ist die umgekehrte Bildersuche eine sinnvolle Anlaufstelle.
Eastereggs in Google
All diejenigen, die neben dem rein zweckorientierten Suchen eine Abwechslung brauchen, können in Google auch auf Ostereiersuche gehen. Die fleißigen Google-Programmierer haben sich den Spaß gegönnt und einige sogenannte „Eastereggs“ versteckt.
Alleine in der Google Suchergebnisseite gibt es davon mehr als ein Dutzend, hinzukommen viele Eastereggs in der Bildersuche, Google Maps oder YouTube.
Ein paar Beispiele: Mit der Suchanfrage „do a barrel roll“ führt die Seite eine 360-Grad-Drehung aus und mit „askew“ neigt sie sich.
Auch mit dem Google Taschenrechner kann man Spaß haben: Probieren Sie doch mal die Suchanfragen „the loneliest number“ und „the number of horns on a unicorn“ aus.
Folgende Suchanfragen sollte man eher in Abwesenheit des Chefs durchführen: Mit „zerg rush“ lässt sich beispielsweise ein kleines Mini-Game direkt auf der Google-Ergebnisseite spielen.
Auch mit dem Begriff „pac man“ kann man einen Spiele-Klassiker aufrufen. Hierbei wird ein älteres Google Doodle – eine grafische Veränderung des Google-Logos (siehe www.google.com/doodles) – angezeigt.
Möchten auch Sie schnell gefunden werden? Dann sollten Sie im Google-Ranking möglichst weit oben stehen. Wie das geht, zeigen wir Ihnen.
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